Larsen

Die folgende Boxen von Larsen  benötigen zwingend die direkte wandnahe Aufstellung um richtig zu funitionieren, da die Wand bei der Basserzeugung mit einbezogen wird.  

 

Ich denke,  da an meine früheren Nachbarn denke, die schon bei normaler Bassreflex sich beschwert haben, doch die Spezialisten von Living Voice meinten, das dieses bei Ihrer Box nicht passieren würde.  Würde ich gern man mal zuhause ausprobieren.

 

Was wir sofort sagen können, die Lautsprecher bauen eine wirklich große Bühne, mit irrer detaillierter Separierung auf. Erstaunlich ist auch  wie verzeihend bezüglich der Sitzpodition der Lautsprecher ist. Klasse! Das haben wir so, heute noch nicht gehört.  Hier spielt Musikalität die erste Geige. Akustische Instrumente kommen sehr natürlich und sauber. Diese Lautsprecher machen mehr Spass, je länger man sie hört.  

 

Bei der Optik der Lautsprecher fallen mir allerdings  direkt "Traum Lautsprecher" vegangender Tage. Die "böse" Bose 901. Auch die Shahinian oder Stereofone von  Peter Zirkers Raumklang-Manufaktur Bayreuth würden mir einfallen.  Mischung aus direktem und indirektem Schall. Oft verteufelt, aber klanglich immer  eine Offenbarung.


Die Lautsprecher sehe ich weniger dort wo Power und Dynamik im Mittelpunkt stehen. 

 


Sonus Faber

Im Raum von Sonus Faber gab es die neue   Venere  S, für   Signature zu hören. Sie sideln sie sich direkt unter der  Olypmpica Serie an.


Da der Bass nach unten abgestrahlt wird, ist hier eine wandnahe Aufstellung kein Problem und eröffnet viele Möglichkeiten der Aufstellung.


Klanglich entpuppt sich die Signature als ein solider Lautspercher , der vollständig  in italien produziert wird.  


Wer auf der Such nach einem Lautsprecher ist, soll ihn dann die engere Wahl ziehen, wenn man auf eine neutrale Darstlellung und Raumdarstellung wert legt. Mit nochvertretbarem Aufwand von 5200 €uroen das Paar einem WAF tauglichen Designspruch werden wir die Signature wohl in manchem Wohnzimmer wiederfinden. 

Zu sehen gab es auch die Cameleon T, wo man die Farbe der Seitenwände aus 6 Farben wählen und ändern kann. 


Audio Reference präsentiert aber auch weitere Produkte aus dem Sortiment. So waren auch die edelen Komponenten von Wadia oder  Audio Research am Start. Leider reichte uns hier nicht die Zeit alles zu hören. Die andern interssanten Komponenten hatten wir ja schon im letzten Jahr und angeschaut. 


AVM

Großes Kino gab es auch bei AVM in Verbindung mit der Fisher & Fisher 770 Schiefer mit Silvercom Kabeln.


Hier spielten wieder erstklassige Komponenten, die sicherlich nicht zum kleinen Besteck gehören.  Hinsetzen und Hören, das war hier mit einem emotionalen Spaßfaktor möglich. Echtes Live Gefühl wurde laut Präsentation garantiert, nun wie immer in der Werbung wird die Erwartung hoch angesiedelt. Doch wir können schon mal attestieren, es kam zumindest schon recht  nahe an Live ran.


Die Kombi füllte den Raum, ohne zu überladen.

Da passte auch vieles, die Stimmen waren sehr sauber und  korrekt von der größe im Raum abgebildet und die Instrument klangen von wo wir sie auch vermuten würden. Eine  feine Sache , das Paket stimmt mit diesen beiden Herstellern harmonierte hier gut.


Die AVM  Elektronik habe ich aber auch an anderen Lautsprrechern, wie Focal oder Lansche, sehr gut gehört.


B&W

Bei Bowers & Willkins gab es ja kurz vor den westdeutschen Hifi Tagen die neue Modelle und Preisanpassungen bei der B&W Diamond D3-Serie. Ob die recht hohen Preisanpassungen gerechtfertigt sind, ist schwer zu beurteilen.  Verändert wurde bei allen Lautsprechern zu mindest die die Optik.


In der Vorführung B&W 802, wurde uns vor dem Hören wurde die Konstruktion umfangreich  erklärt, damit wir auch verstehen, was  auf uns zu kommt. Allerdings wurde es auf einer Flughöhe erklärt, das selbst "Kunigunde" dies verstehen konnte. z.B. " Zitat: 17 kg Federn Wogen soviel wie 17 kg Federm", ect. also simpel, was die einzel Teile wiegen ect. 


Leider kostet diese Erklärung und einige Fragen des Publikums doch Zeit . Nch ca. einer viertel Stunde  kam dann Endlich Musik.


Mit dem Titel: Long After you gone Chris Jones Blues Harp gab es den ersten Eindruck im Recht großen und noch gut besuchten Hörraum.

Unsere Sitzposition anfangs war etwas Mitte letzte Reihe. Der erste Eindruck  war recht ordentlich,  doch für mich recht emotionslos und eher kühl. Da einige Zuhörer schon etwas früher den Raum verließen, konnten wir  später auch noch ein paar Plätze in einer der vorderen Reihen allerdings etwas rechts außen finden.

Klanglich führte das allerdings nicht wirklich zu einer Verbesserung.

Musikalisch diesen LS nach dem ersten mal Hören gleich einzuordnen, ist mir noch nicht wirklich möglich. Optisch hat er zumindest seine Wurzeln nicht verlassen, im Großen und ganzen gilt das für mich auch für den Klang.

Mit dem Klavierkonzert und dem Fügel tat sich die 802 etwas schwer was die räumliche Darstellung betraf. Mit dem Titel Wheeles von Fink zeigte sie aber, dass der frühere, doch im meinen Augen schärfere Hochtöner, etwas angenehmer wurde. 

Die 802 würde ich gerne an anderer Elektronik hören. Die Classé - Kette konnte für uns in dieser Umgebung nicht das volle Potential der Box ausschöpfen. 

Hier würde ich gern mal was von McIntosh oder MarkLevinson dran hören. Geschmäcker sind halt verschieden.   Ich möchte die Lautsprecher nicht schlecht machen, doch wer jedoch hier vom absoluten super Klang berichtet, muss wohl den Sound von B&W sehr mögen. In dieser Umgebung konnte sie uns noch nicht völlig überzeugen.

PMC

Studio Monitore von PMC zählen ja auch bei den Profis schon langem zum Standard. 


Was im Studio gut ist, sollte für die ambitionierten Hifi Hörer nicht schlecht sein, so die Meinung von PMC. Deshalb gibt es ja schon länger die Twenty Serie für Hifi, die wir auf der High End in den letzten beiden Jahren schon öfter hören konnten.


Hier wurde nun die Twentiy 22  gezeigt.  Für uns ein weiterer Vertreter mit hohem Anspruch, der im Reich der guten Kompakten wildern möchte. Das die PMC dazu das Zeug hat, steht ausser Frage. Jedoch sollte auch hier ausgiebiges Testen möglich sein um aus der Menge der Wettbewerber, wie Kudos 10, Harbeth 5HCl, Bryston um nur mal einige zu nennen, sich den geeingeten heraus zu suchen. 





Le Son



30 Jahre Audio Physic - Happy Birthday von der Westdrift

Die neue Avanti wurde dem Geburtstag 30 Jahre Audio Physic in Deutschland entsprechend in einer der Luxus-Suiten des Maritims präsentiert. 


Ein wirklich würdiger Raum für diese Präsentation, die man auch eine solche nennen durfte. Mit Witz und Esprit wurde nach einer kurzen Einleitung erst mal etwas Musik gehört um das Publikum mit dem zu Langweilen, was sie am liebsten haben, mit Musik. Leider kam keine Langeweile auf ;-). Den die Kombination aus Avanti und T&A packte richtig zu und konnte auch begeistern. 


Es war auch hier schön zu sehen, das die Vorführer, die beider Frage "ob wir auch mal eigene Musik auf ihre edelen Komponenten loslassen dürften" schon zusammen zuckten, vermuteten Sie wieder mal Dire Straits oder eine der Aufnahmen von den Steroplay oder Audio - CDs.


Um so mehr gefällt uns dann, wenn sie dann, nach dem wir versichert haben, dass so was nicht kommt und wir bestimmt auch was dabei hätten, was nicht ständig läuft, uns an die Anlage lassen. Nach  ein paar Klängen unserer Test Stücke zur Beruhigung gibts dann einen unserer Power-Hämmer, hier den Remix von der audiomachine. Kurze korrektur der Laustärke nach oben und dann die großen Augen und Ohren  wenn dann die Basswelle rollt und die schellen Atacken die Lautsprecher fordern. Geschwindigkeit ist aber der zweite Vorname der Avanti, also mit dem Tempo hat die Box übehaupt keine Probleme. Auch der Bass war sauber und tief. Also erstmal Daumen hoch und Happy Brithday Audio Physic. Schöne Vorführung, guter Lautsprecher. 

We will cu 2016