Text und Bilder: AW

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Der musikalische Juli 2015 war für mich vollgepackt mit vielen Veranstaltungen und tollen Künstlern.

Den Abschluss bildete am Freitag den 31 Juli eine Veranstaltung des Zeltivals in Karlsruhe.

Zeltival, das ist eine Veranstaltungsreihe des Tollhauses in Karlsruhe, die nun schon seit 31 Jahren stattfindet und den kulturellen Sommer Karlsruhes mit interessanten Konzerten bereichert.

In diesem Jahr feiert die Stadt Karlsruhe ihren 300sten Geburtstag, weshalb sich viele Veranstalter besonders viel Mühe bei ihrem Programm geben.

In der Zeit vom 9.7 bis zum 12.8 gibt es allein im Tollhaus fast jeden Tag eine musikalische Veranstaltung aus bekannten und weniger bekannten Künstlern.

Unter anderem waren in diesem Jahr auch uns bekannte Künstler wie : Nneka, JJ-Gray, George Thorogood, Songhoy Blues, Götz Alsmann und Band, Leslie Clio, Nils Frahm um nur einige zu nennen, vor Ort.

Ich konnte glücklicherweise am Freitag den 31.07 hier eine etwas ungewöhnlichere Band mit Joe Driscoll (NY) und Sekou Kouyate (Guinea), zum ersten Mal hören. 

Joe Driscoll hingegen kommt mit einer Gitarre auf die Bühne und ist musikalisch von eher von Größen wie Bob Dylan, Bob Marley, oder Hip-Hop A Tribe called Quest, so wie Led Zeppelin und Nirvana beeinflußt.

Aus dieser Mischung entsteht dann in Verbindung mit einem E-Bass und einem Schlagzeug ein harmonischer Mix aus Afrobeat, Hip-Hop, Folk und Reggae. Beide Künstler sind dabei auch gesanglich bestens unterwegs.

Ich möchte es mal wie Louis Armstrong formulieren:

Es gibt nur zwei Arten von Musik: Gute und Schlechte!
Es kommt nicht darauf an was du spielst, sondern wie du spielst.

Die beiden Formationen Eric Bibb und Habib Koité als auch Joe Driscoll und Sekou Kouyate gehören, jede auf ihre Art, für mich in die erste Gruppe.